Mehr als 30 Prozent der Bevölkerung leiden an Schlafstörungen. Doch Schlafstörung ist nicht gleich Schlafstörung. Es gibt mehr als 80 verschiedene Arten der Erkrankung und zahlreiche Ursachen. Die meisten Schlafstörungen lassen sich gut behandeln. Hier ein kleiner Überblick, was helfen könnte.
Was hilft? Ohren zu und durch! Als Hilfsmittel gibt es verschiedene Ohrenstöpsel oder Nasenpflaster für "Schnarcher".Tipp: Es gibt von vielen Firmen "Schnarch-Sprays" mit ätherischen Ölen, um das Gaumensegel zu straffen. Einen Versuch wäre es wert, und bei vielen Patienten wirken die Sprays. Als letzte Möglichkeit bleiben noch getrennte Schlafzimmer.
Problem: Raumtemperatur
Was hilft? Die Bettdecke der Jahreszeit anpassen und Bettbezüge aus atmungsaktiven Materialien verwenden.Tipp: Das Schlafzimmer vor dem Schlafen gehen noch einmal kräftig bei weit geöffneten Fenstern durchlüften, im Winter die Heizung nicht zu weit aufdrehen und im Sommer Ventilatoren laufen lassen.
Problem: Schmerzen
Was hilft: Schmerzmittel. Bei Muskelbeschwerden wie Nacken- oder Rückenschmerzen lindert Wärme die Symptome.Tipp: Schmerzen sind ein Warnsignal des Körpers. Mit Schmerzmitteln kann man zwar eine Nacht überbrücken, ein Arztbesuch ist bei anhaltenden Beschwerden aber unumgänglich.
Problem: Sorgen und Stress
Was hilft: Die Probleme nicht langfristig vor sich herschieben. Entspannungstraining und ein Spaziergang vor dem Einschlafen wirken oft Wunder. Außerdem helfen pflanzliche Präparate mit Baldrian, Hopfen oder Melisse bei nervös bedingten Schlafstörungen.Tipp: Nicht durch aufregende Filme oder Bücher ablenken, sondern eher Entspannungsmusik hören. Auch besser vor dem Einschlafen nicht mehr telefonieren. Ein Entspannungsbad tut gut!
Problem: Depression
Was hilft? Ablenkung, zum Beispiel etwas Lesen. Bei leichten Depressionen kann die Einnahme von Johanniskraut helfen.Tipp: Bei der Depression handelt es sich um eine ernst zu nehmende Erkrankung, die unter allen Umständen therapiert werden muss. Unbedingt einen Arzt oder Psychotherapeuten aufsuchen!
Problem: voller Bauch
Was hilft? Üppige Mahlzeiten nicht kurz vor dem Zubettgehen einnehmen. Nach dem Essen einen Verdauungsspaziergang machen.Tipp: Damit das Schlafen nicht zum Albtraum wird, sollte man am Abend nur leichte Kost zu sich nehmen und eiweißhaltige Speisen möglichst meiden.
Problem: Hunger
Was hilft? Das Abendessen nicht ausfallen lassen. Auch während einer Diät ist eine leichte Mahlzeit unumgänglich.Tipp: Um nächtliche Orgien in der Küche zu vermeiden, sollte etwa zwei Stunden vor dem Schlafengehen noch eine kleine, nicht zu mächtige Mahlzeit aufgenommen werden. Das sorgt für einen ruhigen Schlaf.
Problem Koffein
Was hilft? Nur eines: AbstinenzTipp: Ab dem späten Nachmittag sollte auf Kaffee, schwarzen und grünen Tee, Cola oder andere koffeinhaltige Getränke verzichtet werden. Problem: Alkohol
Was hilft? Ganz bewusst den Alkoholkonsum kontrollieren und nur so viel trinken, wie man auch verträgt.Tipp: Gab es doch einmal ein Gläschen zu viel, am Besten reichlich Wasser trinken, eventuell ein Mineralstoffpräparat darin auflösen.
Problem: Vollmond
Was hilft? Leider ist es nicht damit getan, die Vorhänge zuzuziehen und Rollläden herunterzulassen. Trotzdem kann man es versuchen.Tipp: Sich nicht in die Schlaflosigkeit reinsteigern. Besser das Wachsein akzeptieren, ein Buch lesen, eine Tasse Beruhigungstee zum Beispiel mit Baldrian oder Melisse trinken, Gedanken aufschreiben.
Problem: Jetlag
Was hilft? Raum verdunkeln, möglichst Ruhe in der Umgebung schaffen. Entspannungstraining. Tipp: Bei Flugreisen in andere Zeitzonen kann es helfen, die Mahlzeiten und Bettgehzeiten schon einige Tage vor der Reise langsam zu verschieben, um sie dem Zielort anzupassen. Eiweißreiche Speisen halten wach, wenn Sie Richtung Westen fliegen, Kohlenhydrate machen müde und sollten bei einer Reise in den Osten gegessen werden.
Als Mitauslöser der Rosazea gilt ein langer und ungeschützter Aufenthalt in der Sonne bei erhöhten Temperaturen. Was Sie beim Genießen des Sommers beachten müssen und wie Sie die Beschwerden der chronischen Hauterkrankung lindern.
Das lateinische Wort Rosazea bedeutet so viel wie „kleine Rosenblüten“ und bezeichnet eine chronische Hauterkrankung, die vor allem im Gesicht auftritt. Doch entgegen der mit dem Namen verbundenen Assoziationen fühlen sich die Betroffenen von der Gesichtsröte nicht geziert: Die überwiegend bei Erwachsenen ab der zweiten Lebenshälfte auftretenden Entzündungen der Haut und ihrer Blutgefäße plagen Frauen wie Männer mit Stechen, Brennen, trockener Haut sowie Juckreiz. Laut Studienergebnisse sind 2 bis 5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung betroffen, insbesondere Menschen mit hellhäutiger und lichtempfindlicher Haut.
Beschwerden bei Rosazea
Die Hauterkrankung Rosazea entwickelt sich in drei Stadien und nimmt einen chronisch-schubhaften Verlauf: In der ersten Phase treten Hautrötungen, sogenannte Erytheme, auf Wangen, Nasenflügeln, Kinn und Stirn beider Gesichtshälften auf. In seltenen Fällen finden sie sich auf der Kopfhaut sowie am Nacken. Die Betroffenen leiden unter trockener und teilweise schuppiger Haut. Im zweiten Stadium kommen gerötete Bläschen (Pusteln) und Knötchen (Papeln) hinzu, die unbehandelt über Wochen bestehen bleiben. Im schlimmsten Fall drohen im dritten Stadium knollige Wucherungen an der Nase, aber auch am Kinn, Stirn oder am Ohr – sogenannte Phyme. Diese treten jedoch überwiegend bei Männern auf. Sonderformen der Rosazea sind die Rosazea fulminans während der Schwangerschaft und Steroid-Rosazea.
Die Apothekerin Dr. Beate Fessler gibt in der Deutschen Apotheker Zeitung Tipps, wie Betroffene mit der Diagnose Rosazea ihre Beschwerden begleitend lindern. Weiterhin erteilt sie Auskunft über gängige Wirkstoffe, die vom Hautarzt zur Behandlung verschrieben werden. Lassen Sie sich jedoch zur Wahl, Anwendung, Risiken und Nebenwirkung der Medikamente von Ihrem Arzt und Apotheker beraten.
Risikofaktoren meiden
Die Ursachen der chronischen Hauterkrankung sind noch nicht abschließend geklärt. Grundsätzlich gelten äußerliche Reize wie häufige und lange Einwirkungen von Kälte-, Hitze- und Sonne sowie bestimmte Kosmetika als Mitauslöser. Auch innere Reize wie scharfe und heiße Speisen und Getränke, Alkoholkonsum und psychischer Stress fördern die Ausbildung von Rosazea. Welche Faktoren bei der Entstehung tatsächlich beteiligt sind, ist individuell unterschiedlich. Sind Ihnen Ihre Risikofaktoren noch nicht bekannt, so sollten Sie verstärkt darauf achten. Grundsätzlich rät Dr. Fessler den Betroffenen dazu, diese Trigger konsequent zu meiden.
Haut sorgfältig und regelmäßig reinigen
Die leicht reizbare und empfindliche Haut erfordert sowohl am Morgen als auch am Abend eine gewissenhafte Reinigung und Pflege. Dabei am besten auf aggressive Reinigungssubstanzen und alkalische Seifen verzichten. Denn letztere erhöhen den pH-Wert, was eventuell zu Hautirritationen führt. Aus demselben Grund rät Dr. Fessler von wasserfesten Kosmetika und solchen mit Fruchtsäure, Konservierungsmitteln sowie Farb- und Duftstoffen ab. Stattdessen empfiehlt die Pharmazeutin medizinische Seifen (Syndets) mit speziellen Wirkstoffen, die die Haut sanft reinigen und nicht austrocknen. Greifen Sie grundsätzlich auf Pflegeprodukte zurück, die auf Ihren Hauttyp zugeschnitten sind. Die Apotheke bietet verschiedene Produkte an, die speziell für empfindliche und zu Rötungen neigender Haut entwickelt worden sind. Ihr Apotheker berät Sie, welche Syndets und Pflegeprodukte für Sie in Frage kommen. Darüber hinaus schützen Sie Ihre Haut im Sommer grundsätzlich mit einem geeigneten Sonnenschutz vor der Sonne. Denn die UV-Strahlung fördert die Ausbildung und Entwicklung der Rosazea.
Auf Ernährung achten
Eine spezielle Diät gibt es nicht. Heiße und scharfe Speisen und Getränke sowie Kaffee und schwarzer Tee können jedoch die Symptome auslösen beziehungsweise verstärken. Daher ist es am besten, wenn Sie diese Nahrungsmittel sowie alle anderen, die Sie ebenfalls in Verbindung mit den Beschwerden bringen, meiden. Der Verzicht auf Alkohol tut nicht nur der Gesichtshaut gut.
Topische Therapie in Absprache mit Arzt und Apotheker
Für leichte Formen der Rosazea ist das Auftragen oder Einnehmen von Antibiotika oft ausreichend. Mittel der Wahl ist das entzündungshemmende Metronidazol 0,75 Prozent, welches in Form von Gels, Cremes oder Lotions zweimal täglich auf die Haut aufgetragen wird. Insbesondere bei Rosazea mit Papeln und Pusteln wird gerne die Azelainsäure 15 Prozent als Gel verwendet, welches ebenfalls zweimal am Tag appliziert wird. Auch Präparate mit dem Wirkstoff Ivermectin eignen sich für die Behandlung von Rosazea in diesem Stadium. Sie werden einmal am Tag auf die entzündeten Hautstellen aufgetragen.
Systemische Therapie in Absprache mit Arzt und Apotheker
Daneben sind Kombinationen von lokal angewandten Präparaten mit systemischen Arzneimitteln möglich. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass sie über das Blut im gesamten Organismus verteilt werden. Diese Therapie ist schweren Verlaufsformen der chronischen Hauterkrankung vorbehalten. Ebenfalls bei schweren und therapieresistenten Formen angewandt werden Tetracycline, antibiotisch wirksame Arzneistoffe. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt und Apotheker über die verschiedenen Wirkstoffe und deren Anwendungen beraten.
Im schlimmsten Fall: Lasertherapie
Sollten die Medikamente nicht anschlagen, können Arzt und Betroffener eine Lasertherapie in Betracht ziehen. Auf diese Weise entfernt der Arzt die sichtbaren Erweiterungen kleinster Blutgefäße in den oberen Hautschichten. Schwieriger wird das Behandeln flächiger Erythemen. Überwiegend dient die Therapie jedoch zur Behandlung der Phyme. Die Pharmazeutin nennt Blasenbildung, Narben und Schmerzen als mögliche Nebenwirkungen.
Quelle: Dr. Beate Fessler: Gegen die Gesichtsröte.Wie sich Erytheme, Papeln und Phyme bei Rosazea behandeln lassen. Deutsche Apotheker Zeitung, Heft 27, Juli 2015, S.52-55.
Auch wenn Fieber im Kindesalter häufig vorkommt, ist für Eltern der fiebernde Nachwuchs jedesmal wieder eine echte Herausforderung. Vor allem bei Babys und Kleinkindern sind Väter und Mütter oft unsicher, was sie bei ansteigenden Temperaturen machen sollen. Deshalb ist es wichtig, gut informiert zu sein: Welche Temperaturen gelten bei Kindern überhaupt als Fieber, wann und wie sollte man Fieber senken und wann muss ein fieberndes Kind dem Arzt vorgestellt werden? Dies und mehr rund um das Thema Fieber bei Babys und Kleinkindern erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Was ist Fieber überhaupt?
Fieber ist keine Krankheit, sondern Teil der Gegenmaßnahmen unseres Körpers auf das Eindringen von Krankheitserregern oder andere schädigende Ereignisse (Fieber entsteht z. B. auch bei Krebserkrankungen oder Hormonstörungen). Im Falle einer Infektion wird Fieber durch die körpereigene Abwehr ausgelöst, die über Botenstoffe wie Interleukine und Prostaglandine den Temperatur-Sollwert im Gehirn erhöht. Der Körper glaubt zu frieren und versucht, seine Kerntemperatur zu erhöhen. Er beginnt mit Kältezittern (Schüttelfrost), um durch Muskelaktivität Wärme zu generieren. Gleichzeitig verengt er die Gefäße und reduziert das Schwitzen, um weniger Wärme abzugeben. Durch die erhöhte Körpertemperatur wird nun der gesamte Stoffwechsel aktiviert und der Ablauf biochemischer Reaktionen beschleunigt – was wiederum die Abwehrvorgänge auf Trab bringt.
Hinweis: Bei Neugeborenen bis zu 28 Tagen ist dieser Mechanismus noch nicht voll ausgeprägt. Sie reagieren deshalb auch bei schweren Infektionen nur mit einem geringen Temperaturanstieg. Alarmzeichen sind bei ihnen eher Apathie, Trinkunlust, Veränderung der Hautfarbe und Berührungsempfindlichkeit.
Welche Temperaturen sind normal?
Gesunde Erwachsene haben eine durchschnittliche Körpertemperatur von 36,0 bis 37,2° C, Temperaturen > 37,9°C (rektal gemessen) gelten bei ihnen als Fieber. Die Körpertemperatur gesunder Kinder ist etwas höher, bei ihnen sind 36,5 bis 37,5 °C normal, wobei die Temperatur abends ein halbes Grad höher sein kann als morgens (war das Kind der Sonne ausgesetzt, kann das Thermometer auch ein ganzes Grad klettern). Von Fieber spricht man bei Kindern, wenn die Temperatur über 38,5°C liegt, darunter von subfebrilen Temperaturen. Bei Neugeborenen (bis 4 Wochen alt) gelten Temperaturen über 38,0 °C als Fieber.
Neben einer erhöhten Temperatur gibt es weitere aussagekräftige Hinweise darauf, ob ein Kind Fieber hat. Typische Anzeichen sind
Hinweis: Nicht jede Temperaturerhöhung ist krankhaft. Beim und nach dem Spielen in der Sonne, bei körperlicher Aktivität und Herumtoben entwickeln Kinder häufig Körpertemperaturen bis leicht über 38°C.
Fieber messen – aber richtig
Beim Verdacht auf Fieber ist sofort die Körpertemperatur zu messen. Die genauesten Werte ergibt die rektale Messung, bei der vorsichtig ein Thermometer in den Po des Kindes eingeführt wird. Folgendes Vorgehen wird empfohlen:
Das Kind ist nicht überhitzt (vom Herumtoben) und trägt nicht mehr Kleidung als nötig (zu warme Kleidung kann Fieber vortäuschen).
Das Kind legt sich entspannt auf die Seite und zieht die Beine an, Babys legt man auf den Rücken.
Die Spitze des digitalen Fieberthermometers mit Wasser anfeuchten oder mit etwas Vaseline oder Creme bestreichen.
Das Thermometer vorsichtig ein bis zwei Zentimeter in den Po einführen und auf das Messsignal warten.
Thermometer herausziehen, ablesen und reinigen.
Eine weitere Methode ist die Messung der Temperatur mittels Ohrthermometer. Hier ist es wichtig, dass das Gerät korrekt gehalten wird, damit der Infrarotstrahl auch das Trommelfell erreicht. Dafür muss man die Ohrmuschel vorsichtig nach hinten oben ziehen. Zu beachten ist auch, dass Ohrenschmalz und Zugluft die Messwerte verfälschen können.
Eine weitere Messmethode für kooperative Kinder über 5 Jahren ist die Messung der Temperatur im Mund. Gemessen wird frühestens 10 Minuten nach dem Essen oder Trinken unter der Zunge, das Kind soll während der Messung durch die Nase atmen. Messwerte unter der Zunge sind etwa 0,3 bis 0,5 °C niedriger als im Po gemessene Werte.
Hinweis: Stirn- und Schläfenthermometer sowie die Messung in der Achselhöhle sind ungenau, man sollte bei Kindern grundsätzlich darauf verzichten.
Wann zum Arzt?
Da Kinder im Verlauf des Heranwachsens viele Infektionen durchmachen, treten bei ihnen auch häufiger Temperaturerhöhungen und Fieber auf als bei Erwachsenen. Oft stecken banale Infektionen durch Viren oder Bakterien dahinter, z. B. ein Schnupfen oder ein Magen-Darm-Infekt, die man gut selbst behandeln kann. Zum Arzt gehen bzw. den Kinderarzt anrufen sollte man mit
Säuglingen < 3 Monaten bei Temperaturen ab 38,0 °C
Babys ab 3 Monaten und Kleinkindern bei Temperaturen ab 39 °C.
Daneben gibt es weitere Gründe, mit einem fiebernden Kind einen Arzt aufzusuchen:
Das Fieber dauert länger als 3 Tage.
Das Fieber sinkt trotz fiebersenkender Maßnahmen wie Paracetamol-Zäpfchen nicht.
Das Fieber kehrt nach einer kurzen fieberfreien Zeit wieder zurück.
Weitere Beschwerden kommen dazu, wie beispielsweise Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Hautausschlag, Nackensteife, erschwerte Atmung.
Das Baby schreit anders als sonst und/oder wirkt lethargisch.
Das Baby will nicht trinken und reagiert negativ auf Berührungen.
Die Eltern sind besorgt und beunruhigt.
Bei 90 % aller Fieberzustände kann der Arzt durch eine gründliche klinische Untersuchung und eine Untersuchung des Urins die Ursache feststellen und, falls notwendig, eine Therapie einleiten. Selten werden Blutentnahmen, Röntgen oder andere Untersuchungen nötig.
Ab wann Fieber senken?
Fieber hat bei Infektionen eine wichtige Aufgabe: Es beschleunigt alle Stoffwechselprozesse und heizt damit auch das Abwehrsystem ordentlich an. Deshalb muss es auch nicht zwingend bekämpft werden – im Gegenteil: Untersuchungen haben ergeben, dass fiebersenkende Mittel oft den Verlauf von Infektionskrankheiten verlängern. Andererseits ist hohes Fieber eindeutig schädlich: Steigt es über 39°C, kommt es über die Aktivierung des Stoffwechsels zu einer vermehrten Belastung von Herz und Kreislauf. Viele Ärzte empfehlen deshalb bei Kindern mit Herz- oder Lungenerkrankungen früher fiebersenkende Medikamente als bei ansonsten gesunden Kindern.
Doch wann sollen Eltern ihrem Kind ein fiebersenkendes Mittel verabreichen? Unter 40°C gibt es dafür keine generelle Empfehlung. Entscheidend ist neben der gemessenen Temperatur der Allgemeinzustand des Kindes, weshalb Eltern den kleinen Patienten gut beobachten müssen. Ist das Kind munter und trinkt ausreichend, können auch Körpertemperaturen bis 39°C akzeptiert werden. Bei Windelträgern ist regelmäßig zu prüfen, ob die Windeln nass genug werden – das Kleine also genug Flüssigkeit ausscheidet. Auch an trockenen Schleimhäuten, also wenn sich z.B. die Lippen trocken anfühlen und das Kind ein klebriges Gefühl im Mund hat, lässt sich gut erkennen, wenn ein Kind nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Im Zweifel ist immer ein Arzt aufzusuchen!
Allgemein gilt: Je schlechter der Zustand des Kindes ist, desto früher sind bei Temperaturen > 38,5° C fiebersenkende Medikamente oder, wie in den oben genannten Fällen, auch der Gang zum Arzt angebracht. Mit einer Fiebersenkung begonnen werden sollte bei
Kindern mit rektalen Temperaturen > 39,5 °C
Fiebernden Kindern, die schon einmal einen Fieberkrampf erlebt haben
Fiebernden Kindern, deren Allgemeinzustand schlecht ist.
Hinweis: Fieber nach dem Impfen muss und soll nicht mit fiebersenkenden Mittel behandelt werden, da dies die erwünschte Impfreaktion abschwächt. Wenn Ihr Kind nach dem Impfen Temperaturen >39 °C entwickelt und Sie Zweifel haben, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt.
Fieber senken – aber wie?
Fieber lässt sich mit Medikamenten oder mit physikalischen Maßnahmen beeinflussen. Als Erstmaßnahmen empfiehlt sich, dass das Kind mit nackten Beinen und Armen herumläuft, und im Bett nur mit einer leichten Decke schläft. Die Heizung etwas herunterzudrehen ist ebenfalls eine sinnvolle Idee — genau wie Speiseeis und kalte Getränke anzubieten. Diese Maßnahmen sind aber nur sinnvoll, wenn das Kind „mitzieht“ - wenn es sich dagegen wehrt, sollte man darauf verzichten. Ansonsten verschaffen eine ganze Reihe von Hausmitteln dem Patienten in der jeweiligen Fieberphase Linderung. Insgesamt gelten folgende Regeln:
Viel trinken! Fiebernde Kinder sollen täglich 50 bis 80 ml Wasser oder ungesüßten Tee pro kg Körpergewicht trinken.
Wärmflasche und eine zusätzliche Decke helfen bei Schüttelfrost.
Wadenwickel und Pulswickel anlegen, wenn das Fieber sinkt und der Körper gekühlt werden soll. Achtung, bei Säuglingen sind nur Pulswickel angebracht.
Strikte Bettruhe, gerne auch auf dem Sofa, ist nur einzuhalten, wenn das Kind sich schlapp fühlt. Körperliche Anstrengungen, Sport und Toben sind trotzdem zu vermeiden.
Hinweis: Damit der Körper nicht zu sehr auskühlt, dürfen Waden- oder Pulswickel nur angelegt werden, wenn Arme und Beine warm sind!
Fieber mit Medikamenten senken
Als Medikamente der Wahl gelten bei Kindern Paracetamol und Ibuprofen.
Paracetamol (zum Beispiel ben-u-ron®) wirkt gegen Fieber und Schmerzen, indem es die Synthese von Prostaglandinen und die pyrogenen Effekte anderer körpereigener Botenstoffe im Gehirn hemmt. Es wird je nach Alter und Gewicht dosiert, die Tagesgesamtdosis sollte 60 mg/kg Körpergewicht nicht überschreiten. Paracetamol ist auch für Neugeborene zugelassen, in diesen Fällen wird der Arzt die entsprechenden Mengen bestimmen.
Ibuprofen (zum Beispiel Nurofen®) wird ebenfalls nach Alter und Gewicht dosiert, hier ist die höchste erlaubte Gesamttagesdosis 30 mg/kg Körpergewicht. Ibuprofen ist für Kinder ab 3 Monaten zugelassen. Für sehr kleine Dosen empfehlen sich Zäpfchen.
Die fiebersenkenden Arzneimittel stehen als Saft, Zäpfchen, Tabletten, Kapseln oder Schmelztabletten zur Verfügung. Bei der Gabe von Fiebersaft ist Vorsicht geboten, er soll dem sitzenden oder aufrecht gehaltenen Kind langsam in die Wangentasche geträufelt werden, damit es sich nicht verschluckt. Bei Erbrechen oder wenn das Kind lethargisch ist und schlecht schlucken kann, eignen sich Zäpfchen besonders gut.
Einige Ärzte empfehlen, fiebernden Kindern Paracetamol und Ibuprofen im Wechsel zu geben, um das Fieber so schneller zu senken. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin lehnt dieses Vorgehen ab und rät dazu, nur einen Wirkstoff zu verwenden und außerdem die verabreichten Mengen genau zu notieren. Notieren Sie auch die gemessenen Temperaturen, um eine Fieberkurve zu erstellen. Diese Informationen sind wichtig, wenn Sie mit Ihrem Kind doch den Kinderarzt aufsuchen möchten.
Hinweis: Acetylsalicylsäure (ASS) darf Kindern und Jugendlichen nicht gegeben werden, da bei ihnen durch ASS das seltene Reye-Syndrom mit Gehirnentzündung und Leberzellnekrose ausgelöst werden kann.
Heia Safari! Die Zeckensaison ist eröffnet: Auf Gräsern und Büschen hocken die Blutsauger und lauern auf ihr nächstes Opfer. Dabei sind Zeckenstiche nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich. Vor allem der Gemeine Holzbock hat es in sich, denn er ist der Hauptüberträger von Borrelien und FSME-Viren. Lesen Sie in unserem Ratgeber, wo die Gefahren für FSME-Infektionen am größten ist und wie Sie sich vor Zecken schützen. Außerdem erfahren Sie, wie man Zecken am besten entfernt, todsicher vernichtet und – vor allem - was nach einem Zeckenstich zu beachten ist.
Ab 8°C aktiv
Zecken gehören zu den Spinnentieren, ihre einzige Nahrung ist das Blut warmblütiger Lebewesen. Dabei sind sie hart im Nehmen: Manche Arten können viele Jahre bis zu ihrer nächsten Blutmahlzeit überleben. Aktiv werden Zecken schon bei Temperaturen ab 8°C. Dann sitzen sie auf Grashalmen, Blättern und Zweigen und warten auf ihren Wirt. Nähert sich ein Warmblüter, lassen sie sich von ihrem Wachposten abstreifen und klammern sich an ihrem Opfer fest. Sobald sie festen Halt haben, machen sie sich auf der Haut auf den Weg, um eine geeignete Stelle für ihre Blutmahlzeit zu finden.
Hinweis: Zecken fallen weder von den Bäumen noch springen sie Menschen an. In den meisten Fällen gelangen sie durch Abstreifen von Grashalmen oder Blätter auf ihre Opfer. Einige Arten können allerdings auch gezielt zu ihrem Wirt krabbeln und diesen dann vom Boden aus erklimmen.
Wie Zecken speisen
Sitzt die Zecke auf ihrem Wirt, sucht sie nach einer dünnen, gut durchbluteten und versteckten Hautstelle. Beliebte Saug-Gebiete sind der Haaransatz, die Haut hinter den Ohren oder am Hals, aber auch Achseln, Ellenbeuge, Bauchnabel, Kniekehle oder Genitalien. Hat sie einen passenden Ort gefunden, reißt sie mit ihren Beißklauen eine Wunde in die Haut und saugt mit ihrem hohlen, mit Widerhaken besetztem Mundwerkzeug (dem Hypostom) Blut aus verletzten kleinen Blutgefäßen. Gleichzeitig gibt sie einen betäubenden Stoff ab, um unbemerkt zu bleiben. Der Saugvorgang kann viele Stunden dauern, und damit das Blut an der Einstichstelle nicht gerinnt, gibt die Zecke immer wieder gerinnungshemmende Enzyme mit ihrem Speichel ab. Ist die Zecke mit FSME-Viren oder Borrelien infiziert, überträgt im sie Verlauf des Saugens neben Betäubungsmittel und Gerinnungshemmer auch diese Erreger auf ihren Wirt.
Hinweis: FSME-Viren gelangen mit dem ersten Zeckenspeichel in die Wunde, die Infektion findet also direkt nach dem Zeckenstich statt. Borrelien halten sich dagegen im Zeckendarm auf. Sie werden deshalb erst im Verlauf von Stunden bis zu 2 Tagen auf den Wirt übertragen.
Nicht jede Zecke birgt Erreger
Je nach Risikogebiet tragen Zecken unterschiedlich häufig Krankheitserreger in sich. In FSME-Verbreitungsgebieten sollen etwa 0,1 bis 0,5% der Gemeinen Holzböcke mit FSME-Viren infiziert sein. Das Risiko für eine FSME-Infektion nach einem Zeckenstich beträgt dort also etwa 1:50 bis 1:100. Bei den Borrelien schwanken die Angaben, in manchen Gegenden sind bis zu 30% der Zecken mit Borrelien belastet. Untersuchungen zufolge lassen sich zwar bei bis zu 5,6 % der Personen, die von Zecken gestochen wurden, Antikörper nachweisen. Laut Robert Koch-Institut entwickeln in Deutschland jedoch nur etwa 0,3 bis 1,4% der Gestochenen Krankheitsbeschwerden.
Tipp: Die Risikogebiete der durch Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) werden jährlich aktualisiert. Das Robert Koch-Institut bietet eine entsprechende Risikokarte unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/F/FSME/Karte_Tab.html.
Vor Zecken schützen!
Auch wenn das FSME- oder Borreliose-Risiko manch einem gering erscheinen mag – die Folgen einer Frühjahrs-Sommer-Meningoenzephalitis oder einer Borreliose können schwer sein. Vor Zecken sollte man sich deshalb in jedem Fall schützen. Zur Vorbeugung gibt es eine ganze Reihe einfacher Maßnahmen:
Schützende Kleidung. Tragen Sie, auch wenn es warm ist, auf Spaziergängen und Wanderungen im Freien lange Hosen und langärmelige Oberteile. Damit die Spinnentierchen nicht unter die Hose krabbeln, stecken Sie am besten die Hosenbeine in die Strümpfe. Bevorzugen Sie helle Kleidung, darauf lassen sich Zecken leichter erkennen und entfernen.
Kleider wechseln. Wechseln Sie nach einem Aufenthalt in freier Natur die Kleidung und untersuchen Sie diese auf Zecken. Setzen Sie sich mit Ihrer draußen getragenen Kleidung keinesfalls auf Polstermöbel oder aufs Bett. Zecken schlüpfen gerne in Kissen und Bettwaren und verstecken sich dort, um auf ihren nächsten Wirt zu warten.
Hautkontrolle. Suchen Sie sich (und Ihren Partner oder Ihre Kinder) nach einem Aufenthalt draußen auf Zecken ab und entfernen Sie diese so schnell wie möglich (wie das am besten geht, erfahren Sie weiter unten). Inspizieren Sie bei der Suche unbedingt auch die oben genannten Lieblingsstellen der Blutsauger wie zum Beispiel den Bauchnabel und den Haaransatz im Nacken.
Haustiere kontrollieren. Suchen Sie nach einem Spaziergang auch Ihren Hund nach Zecken ab. Vor Zecken schützen auch Zeckenhalsbänder, die mit speziellen zeckenabweisenden Wirkstoffen (zum Beispiel Akarizide oder Permethrin) imprägniert sind und meist eine Saison vorhalten. Die Wirkstoffe lassen sich auch als sogenannte „Spot-ons" regelmäßig auf den Hunderücken tropfen oder als Tablette verbreichen.
Repellents. Nutzen Sie Repellents mit dem Wirkstoff Icaridin (mindestens 20%ig, zum Beispiel Autan®Protection plus oder Antibrumm®Classic) oder Diethyltoluolamid (DEET, zum Beispiel Antibrumm®forte 30%, Care-plus®Anti-Insect DEET 40% oder Nobite®Hautspray 50%). Die Präparate schützen je nach Konzentration bis zu 5 Stunden vor Zecken. Bei der Anwendung sind folgende Regeln zu beachten:
Mittel auf allen unbedeckten Hautareale lückenlos einreiben bzw. aufsprühen.
Besprühen Sie Ärmelränder, Kragen und Hosenbeine extra.
Tragen Sie das Mittel nach dem Baden immer wieder neu auf, auch bei starkem Schwitzen muss der Schutz häufiger erneuert werden.
Verwenden Sie Sonnenschutzcreme frühestens 15 bis 20 Minuten nach dem Mückenschutz, das sich die Mittel sonst gegenseitig in ihrer Wirkung beeinträchtigen.
Waschen Sie sich nach dem Auftragen die Hände.
Hinweis: DEET greift Kunststoffe an, vermeiden Sie deshalb den Kontakt des Mittels mit Armbanduhren und Sonnenbrillen.
Impfen in Risikogebieten
Wer in den ausgewiesenen Risikogebieten wohnt und sich viel im Freien aufhält, kann sich mit der FSME-Impfung schützen. Auch für Urlauber in Risikogebieten empfiehlt das RKI die Impfung. Nach einer Grundimmunisierung mit 3 Impfungen im Abstand von mehreren Monaten besteht ein Schutz von mindestens 3 Jahren, Auffrischimpfungen werden je nach Alter alle 3 bis 5 Jahre empfohlen. Es gibt Impfstoffe für Kinder ab 1 Jahr (zum Beispiels Encepur®Kinder und FSME-Immun® Junior) und für Jugendliche bzw. Erwachsene (zum Beispiels Encepur®Erwachsene ab 12 Jahren, FSME-Immun®Erwachsene ab 16 Jahren).
Tipp: Bei einem kurzfristigen Aufenthalt in einem Risikogebiet ist für Erwachsene auch eine Schnellimpfung gegen FSME möglich. Drei bis fünf Wochen nach der ersten Impfung lässt sich ein Schutz erreichen, der ein- bis eineinhalb Jahre anhält.
Zecken entfernen – aber richtig
Hat es die Zecke allen Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz doch geschafft, sich an Ihnen oder Ihren Lieben festzusaugen, sollte sie so schnell wie möglich entfernt und vernichtet werden. Hier gelten folgende Regeln:
Ruhe bewahren! Entfernen Sie die Zecke so schnell wie möglich, nachdem sie sie entdeckt haben, aber verfallen Sie nicht in Panik.
Fassen Sie die Zecke mit einer spitzen Pinzette, einer Zeckenkarte, -schlinge oder -zange möglichst nah an der Haut und ziehen Sie sie langsam heraus.
Ist kein Instrument zur Entfernung der Zecke vorhanden, muss die Zecke trotzdem raus. Versuchen Sie es zur Not mit den Fingernägeln als Greifer.
Beträufeln Sie die Zecke keinesfalls mit Öl, Klebstoff oder Alkohol und zerquetschen Sie das Tier beim Herausziehen nicht. Im Todeskampf entleert die Zecke ihren Darm, wodurch eventuell vorhandene Borrelien in die Wunde gelangen und zur einer Borrelieninfektion führen können.
Kontrollieren Sie, ob die Zecke vollständig entfernt wurde. Hilfreich dabei ist eine Lupe. Falls Teile stecken geblieben sind, entfernen sie diese wie einen Splitter, zum Beispiel mit einer Nadel.
Tupfen Sie die Einstichstelle anschließend mit einem Desinfektionsmittel ab.
Hinweis: Zecken sind überaus hartleibig. Sie überleben eine 40°C-Wäsche und ertrinken weder in Toilette oder Abfluss, sondern krabbeln fröhlich ans trockene Ufer zurück. Todsicher vernichten können Sie Zecken nur durch Zerquetschen mit einem harten Gegenstand. Legen Sie aber die Zecke vor dem Zerquetschen in ein gefaltetes Papier, um sich nicht mit den austretenden Flüssigkeiten zu infizieren.
Nach dem Zeckenstich
Auch nach dem Zeckenstich ist Wachsamkeit gefordert, um eine mögliche Infektion mit Borrelien oder FSME-Viren frühzeitig zu erkennen. Bildet sich in den nächsten Wochen um den Zeckenstich eine ringförmige Rötung, ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen. Diese sogenannte Wanderröte kann der Hinweis auf eine Borrelieninfektion sein, die möglichst frühzeitig antibiotisch behandelt werden muss. Eine Infektion mit FSME-Viren zeigt sich meist 7 bis 14 Tage nach dem Stich mit grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber und Kopfschmerzen. Tipp: Notieren Sie sich nach einem Zeckenstich Datum und Ort der Einstichstelle, damit Sie auch Wochen später noch wissen, wann und wo der Blutsauger genau zugestochen hat.
Quellen: Dr. Karin Krämer, DAZ 2020, Nr. 10, S. 52, Julia Borsch, DAZ online
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